Unser Team
Julian Steiner, BA
Psychotherapeut
in Ausbildung unter Supervision (personenzentrierte Psychotherapie)
Sozialarbeiter
Kontakt und Termine: Termine können Sie telefonisch direkt mit mir
oder per e-mail vereinbaren.
Tel: 0677 648 15 641
Schwerpunkte
Angst – Panikattacken
Arbeit und Beruf
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Depression
Männer – Themen
Mobbing
Stress / Entspannung
Familie & Beziehung
Jugendliche & Pubertät
Ausbildung & berufliche Tätigkeiten
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Zulassung zum Psychotherapeuten in Ausbildung unter Supervision (personenzentrierte Psychotherapie) | 2021 |
Fachspezifikum der personenzentrierten Psychotherapie im APG Forum | 2019 – laufend |
psychotherapeutisches Propädeutikum an der ARGE Bildungsmanagement | 2015 – 2017 |
Sozialpädagogischer Mitarbeiter im Verein KIWOZI Schwechat (therapeutische Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche) | 2014 – laufend |
Bachelorstudium Soziale Arbeit an der FH – St. Pölten | Abschluss 2014 |
Psychotherapie kann helfen:
Hintergründe von Depressionen, Zwängen, Ängsten und psychosomatischen
Beschwerden zu verstehen und eigene Methoden zu erarbeiten, diese zu lindern
oder zu überwinden.
Überlastungs- und Stressfaktoren (Burnout) erkennen zu lernen, die eigenen
Grenzen zu erfahren und dadurch wieder näher zu sich selbst zu finden.
In schwierigen Lebenssituation (Verlust, Trennung, Krankheit…) Leiden zu
lindern und die Wahrung und Stärkung der eigenen Ressourcen zu ermöglichen.
Perspektiven zu eröffnen, um einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft zu
ermöglichen.
Selbstvertrauen zu schaffen und Selbstwertgefühl zu stärken, durch das
Erforschen der eigenen Fähigkeiten und die Wertschätzung der individuellen
Eigenheiten.
Innere Leere und “das was fehlt” zu benennen und eine persönliche
Beantwortung wichtiger Lebensfragen zu entwickeln.
Familie
Die Familie ist für die meisten Menschen zugleich ein Ort des Glücks und der
Geborgenheit, aber auch großer Kränkungen und Leiderfahrungen. Trennung,
Krankheit oder Tod eines*r Angehörigen sind immer Zeiten enormer psychischer
Belastung, deren Bewältigung häufig eine große Herausforderung darstellt. Die
Psychotherapie bietet einen geschützten Rahmen, der es ermöglicht die mit dem
Ereignis einhergehenden Emotionen zu benennen, die eigene Grenzen zu
erfahren und persönliche Ressourcen zu stärken bzw. neu aufzubauen.
Gemeinsam können neue Perspektiven erarbeitet werden.
Depression / Burn-Out
Depressionen zählen zu den am häufigsten auftretenden psychischen
Problemen. Die Symptome einer Depression sind so vielseitig wie ihre Ursachen,
so kann sich eine Depression durch ua. starke Traurigkeit, Teilnahmslosigkeit,
aber auch Schlafstörungen, ein Gefühl der Leere und diffusen
Körperwahrnehmungen äußern. Bleibt die Depression unbehandelt, bestehen die
Symptome weiterhin und verstärken sich gegenseitig.
Im Fall eines Burn-Outs liegt ein enormer Erschöpfungszustand zu Grunde, der
sich in einem Gefühl des „Ausgebrannt-Seins“ manifestiert.
Im Rahmen der Psychotherapie können zunächst mögliche Ursachen erforscht
werden. Hierzu kann auch eine medizinische Abklärung körperlicher Ursachen
(etwa Schilddrüsenunterfunktion) gehören. Schrittweise wird versucht
Hintergründe und Funktion der Depression / des Burn-Outs zu beleuchten. Eine
ganzheitliche Betrachtung der Person und ihrer Lebenssituation kann dazu
beitragen die Gründe zu verstehen und anzunehmen. Es können durch diese
gesteigerte Akzeptanz in einem bewertungsfreien, wertschätzenden Raum
wieder persönliche, positive Ziele und Perspektiven formuliert werden, sowie
Selbstwert und Lebensfreude gesteigert werden.
Angststörung / Panik Attacken
Angst kann aus den verschiedensten Gründen auftreten und wir sind in vielen
Lebenssituationen mit ihr konfrontiert. Sie kann destruktiv auf uns wirken, indem
sie unsere Handlungsfreiheit einschränkt, aber auch der Ursprung, großer, sich
schnell ausbreitender Energie sein, mit dem Ziel eben diese zu mindern. Sie ist
ein natürlicher Schutzmechanismus, der meist einen klaren Ursprung hat
(Dunkelheit, Prüfungsangst, Krisensituationen usw.) mit dem Ziel uns zu
schützen.
Oft zeigt sich Angst stark körperlich, etwa durch Schwitzen, Zittern, Schwindel,
Atemproblemen oder Herzklopfen.
Treten diese Symptome ohne klar erkennbaren Auslöser und/oder ganz plötzlich
auf, hinterlässt das große Verunsicherung bei Betroffenen. Unbegleitet kann sich
so aus Panik Attacken eine Angststörung entwickeln.
Oftmals sind Menschen, die mit starken Angstzuständen umgehen müssen,
starken Belastungssituationen ausgesetzt gewesen, die zu einer generellen
Überforderung führten. Häufig versuchen sie diese unangenehmen, Angst
auslösenden Situationen zu vermeiden, wie etwa großen
Menschenansammlungen (Agoraphobie/Soziale Phobie). Viele Menschen leiden
stark unter den Auswirkungen dieses Rückzugs, können diese aufgedrängte
Isolation nur schwer ertragen.
In der Psychotherapie versuchen wir, mit der Angst vor den Anfällen umzugehen,
die Gedanken, Gefühle und Situationen, welche diese auslösen zu erkennen und
mit gemeinsam daran zu arbeiten, die Symptome zu lindern. Auf diesem Weg,
lernen wir uns und den Ursprung der Angst besser kennen und erlangen neue
Handlungsstrategien, die Raum für neue Perspektiven und einen bewussten
Umgang mit persönlichen Grenzen zulassen.
Männerthemen
Auch Männer haben Probleme, unter denen sie leiden. Häufig erleben und
bearbeiten sie diese jedoch anders als Frauen. Gerade Männern fällt es oft
schwer, sich selbst zuzugestehen, dass sie Hilfe brauchen. Werden starke
Emotionen wie Trauer, Wut oder auch der Wunsch nach Nähe verleugnet, treten
oftmals andere Probleme wie Aggression, Angst, Sucht oder sozialer Rückzug in
den Vordergrund. Psychotherapie kann einen Raum anbieten, um die
dahinter liegenden persönlichen Konflikte und Problemstellungen zu ergründen
und zu bearbeiten. Themen wie Rollenbild & Mannsein, Vaterschaft, Sexualität &
Beziehung stehen daher häufig im Zentrum männerspezifischer Psychotherapie.