Unser Team
Dr. Jörg Rieger
- Facharzt Innere Medizin: Rheumatologie und Osteologie
- Arzt für Allgemeinmedizin
- Klinischer Prüfarzt
Diagnose und Therapie rheumatologischer Erkrankungen
Osteoporosevorsorgeuntersuchung und Therapie
Schmerztherapie
Allgemeinmedizin (akute Erkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen)
Tel: 0664 5225 686
oder
Schwester Petra 0664 3126 108
Terminvereinbarungen unter: 01/ 706 8600
Leistungen
Ausführliche rheumatologische Untersuchung, Erstellung einer Diagnose und Therapiebesprechung
Rheumatologie ist eine Fachrichtung der Medizin, die sich mit der Diagnose und Therapie von meist chronischen Krankheiten beschäftigt. Ursachen der rheumatischen Erkrankungen sind meist Auto-Immunerkrankungen und Folgen von Abnützungen.
Rheumatische Erkrankungen machen sich meist durch
- Schmerzen im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates (Skelett, Muskeln, Sehnen)
- Störungen des Stoffwechsels und Fehlfunktionen der inneren Organe
- Erosionen von Hautpartien und Schäden der Sinnesorgane
bemerkbar.
Einleitung und Kontrolle einer rheumatologischen Basistherapie
Verschreibung von krankheitsmodifizierenden, krankheitsbeeinflussenden, antirheumatischen Medikamenten.
Bekämpfung einer Gelenksentzündung und Reduktion von Schmerzen, Schwellung und Funktionseinbußen.
Verlangsamung des Fortschreitens der Gelenkszerstörung.
Die Auswahl der Basistherapeutika richtet sich nach der aktuellen Krankheitsaktivität.
Einleitung und Kontrolle einer biologischen antirheumatischen Therapie
Diese Medikamente haben eine Langzeitwirkung. Sie greifen in das Krankheitsgeschehen ein und können eine Rückbildung ( Remission ) der Erkrankung einleiten.
Sie können auch zur Reparatur bereits eingetretener Schäden führen.
Infiltrations und Injektionstherapie
Die medikamentöse Behandlung bei akuten und chronischen Schmerzen ist Grundpfeiler jeder Schmerztherapie.
Die Verabreichung eines Lokalanästhetikums an die Schmerzstelle kann den lokalen Entzündungsprozess deutlich verringern und Heilung bewirken.
Infusionstherapie
Medikamente, die sehr gezielt Entzündungsprozesse verhindern werden in Form einer Infusionstherapie gegeben. Zusätzlich werden auch Vitaminpräparate der Infusion zugesetzt um einen deutlicheren Erfolg zu erreichen.
Osteoporoseabklärung , -beratung und Einleitung einer Therapie
Frühzeitige und umfassende Abklärung dieser Störung des Knochenstoffwechsels.
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, die erfolgreich behandelt werden kann, aber letztendlich nicht heilbar ist.
Diese systemische Skeletterkrankung geht mit einer Verringerung der Knochenmasse und einer Veränderung der Knochenqualität einher, wodurch eine Abnahme der Knochenfestigkeit resultiert. Infolge dieser Prozesse können Knochenbrüche an typischen Stellen im Bereich der Wirbelsäule und an den Gliedmaßen auftreten.
Ohne Therapietreue über lange Zeit würde man ein großes Risiko für die Gesundheit eingehen.
Das Verständnis für eine essentielle Therapie und die Umstellung der Lebensgewohnheiten sind für einen optimalen Erfolg entscheidend.
Das Knochengewebe unterliegt einem permanentem Ab-und Aufbau, wobei sich diese Umbauvorgänge im Gleichgewicht halten sollten.
Da die Knochenmasse natürlicherweise ab dem 35. bis 40 Lebensjahr beginnt ein wenig abzunehmen, ist die Osteoporose meist eine Erkrankung der späteren Lebensabschnitte.
Es wird angenommen, dass 30 Prozent der über 50-jährigen Frauen an Osteoporose erkrankt sind.
Männer sind keineswegs „Osteoporose-resistent“ wie lange Zeit geglaubt wurde. Die klassische Zunahme von Frakturen mit ansteigendem Lebensalter kann man nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern beobachten.
Die Prinzipien der Osteoporosebehandlung und zur Frakturprävention sind bei Männern und Frauen ähnlich; es gilt vorerst Risikofaktoren zu minimieren. Es sollte besonders auf ausreichende Bewegung, Rauch- und Ernährungsgewohnheiten, sowie eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D geachtet werden.
Das Auftreten von Osteoporose und osteoporotischen Knochenbrüchen kann durch rechtzeitige Diagnostik wie zum Beispiel Knochendichtemessungen und frühzeitige medikamentöse Behandlung deutlich vermindert werden.